Ein Leseanreiz zu Karl Heim

Wenn ein Reisesekretär theologische Bücher schreibt, dann brauchen Leser, die aus der missionarischen Studentenarbeit kommen, kaum eine Lesehilfe. Sie verstehen schnell, worauf es dem Verfasser ankommt: die Gebildeten unter den Kritikern des christlichen Glaubens sollen durch das Evangelium erreicht werden. Ganz anders stellt sich die Sache für die Theologen dar, die gewohnt sind, in ihrer Fachsprache und in den besonderen Fragestellungen ihrer Disziplin zu formulieren und zu argumentieren. Für sie ist und bleibt der Kollege Karl Heim ein Außenseiter, der eine Literatur ganz eigener Art verfaßt hat und in die eigens eingeführt werden muß. Verständlich für die Laien, befremdlich für die Fachleute, so zeigt sich die missionarische Theologie Heims.

Autor

Prof. Dr. Rolf Hille

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