Ein Stundenentwurf für christliche Kinder-, Jugend- und Junge Erwachsenenarbeit

Die meisten Menschen heute gehen davon aus, dass es keinen Gott gibt. Diese Weltanschauung des Materialismus, d.h. es gibt nur Materie (dazu gehören physikalisch auch die Größen Raum, Zeit, Energie und Masse usw.), prägt dann auch unser Verständnis, woher wir kommen, wer wir sind und wohin wir gehen. Doch da materielle Strukturen immer vergänglich sind, hat nichts Bestand und es gibt keinen bleibenden Sinn im Leben. Als Argument für den Materialismus wird meist angeführt, dass die Naturwissenschaft die Existenz Gottes widerlegt hätte. Doch weil naturwissenschaftliche Methodik sich nur mit messbaren Phänomenen beschäftigen kann, ist leicht einsehbar, dass Gott selbst gar nicht naturwissenschaftlich erforschbar ist. Der Maler eines Bildes ist nicht Teil des Bildes. Ich kann die Person des Malers nicht beweisen, indem ich das Bild physikalisch-chemisch analysiere. Vielmehr liefert das Bild Indizien dafür, dass es nicht selbsterklärend ist, sondern von einem Maler stammt. Um den Maler kennenzulernen, muss dieser sich selbst mitteilen. Diese Analogie kann auf Gott, den Maler, und seine Schöpfung, das Bild, übertragen werden.

Der Stundenentwurf „Schöpfung – Vom Universum zur DNA“ wird auch auf www.jugendarbeit.online (jo) veröffentlicht: Schöpfung – Vom Universum zur DNA – jugendarbeit.online

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Autor

Dr. Alexander Fink

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